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Die photoSCHWEIZ zieht für die nächsten vier Jahre ins Kongresshaus Zürich

26.03.2024

photoSCHWEIZ-Gründer und Produzent Michel Pernet mit Kongresshaus-CEO Michel Loris-Melikoff

Die photoSCHWEIZ soll zu einem Festival mit internationaler Ausstrahlung wachsen.

Grosse Veränderungen bei der photoSCHWEIZ: Mit dem Umzug von Zürich-Oerlikon zurück in die Zürcher City will die grösste und wichtigste Werkschau für Fotografie der Schweiz zu einem Festival mit internationaler Ausstrahlung wachsen. «Die Stadt Zürich soll zu einem Mekka für Fotografie-Aficionados aus der ganzen Welt werden», skizziert Veranstalter Michel Pernet seine Vision. Das Kongresshaus bilde dabei gleichsam den Ausgangspunkt wie das neue Epizentrum.

Mit dem Tonhalle-Provisorium in den Maag Hallen in Zürich-West musste 2019 auch die photoSCHWEIZ - nach 14 Jahren am selben Standort - unfreiwillig nach Zürich-Oerlikon umziehen. Erst in die ABB Halle 622 und ins Stage One, später in die renovierte Industriehalle Halle 550. Jetzt kehrt die mit 250 ausstellenden Fotograf*innen und 25'000 Besucher*innen mit Abstand grösste Werkschau für Fotografie der Schweiz zurück in die Zürcher Innenstadt, und zwar ins Kongresshaus Zürich. Sicher für die nächsten vier Jahre, die entsprechenden Verträge wurden unterzeichnet. Angedacht ist aber eine langfristige, strategische Partnerschaft.
«Dieser Umzug gibt uns und mit uns der Schweizer Fotografie eine neue Perspektive», sagt photoSCHWEIZ-Veranstalter Michel Pernet. «So kann die photoSCHWEIZ mit dem Kongresshaus als Epizentrum zu einem Fotografie-Festival mit internationaler Ausstrahlung wachsen, mit vielen Nebenschau-Plätzen und Pop-ups vor und während der Werkschau.»

Festivalcharakter der photoSCHWEIZ stärken
Die Innenstadt biete im Gegensatz zu Neu-Oerlikon viel grössere Opportunitäten. «Hier hat es sehr viel mehr Interaktionsmöglichkeiten mit der Bevölkerung», erklärt Pernet. Das entspreche der DNA der Veranstaltung. «Unsere Intention war immer, Fotografie populär, cool und für alle zugänglich zu inszenieren», so Pernet. Dies sei im Kongresshaus möglich wie fast an keinem Ort sonst. Auch spiele der Wandel des Einzelhandels der photoSCHWEIZ in die Karten. Kunst und Kultur werde in der Marken- und Unternehmenskommunikation und so auch im Einzelhandel immer wichtiger, was der photoSCHWEIZ ermögliche, um die Werkschau herum privat finanzierte Nebenschauplätze und Pop-ups entstehen zu lassen. Darum strebt die photoSCHWEIZ neben dem Kongresshaus weitere strategische Partnerschaften mit kulturellen Key-Playern und wichtigen Gewerbetreibenden in der Innenstadt an. «So können wir mit Fotografie übers ganze Jahr hier und da und überall präsent sein, was Zürich zur Schweizer Fotografie-Stadt macht», so Pernet.

Skalierung durch Crowdinvesting
Mit dem Umzug ins Kongresshaus hat die photoSCHWEIZ auch ein Crowdinvesting angestossen, das erste eines Kulturveranstalters in der Schweiz. Als Teil der photoINTERNATIONAL soll die Werkschau mit der Signature-Szenografie international skaliert werden. In Zusammenarbeit mit der Venture-Crowd-Plattform Oominum werde eine Aktienkapitalerhöhung angestrebt, um die Mittel für eine Expansion erst in europäische, später in weltweite Metropolen zu generieren. «Die Idee, dass unsere Ausstellenden und Fans als Aktionär*innen mit uns die weite Welt erobern, ist mehr als reizvoll», erklärt Pernet. Und mit der fertig programmierten digitalen photoINTERNATIONAL-Plattform liesse sich nun auch eine Weltkarte für kuratierte Fotografie mit eigenem Ökosystem abbilden, welche die Werkschauen umklammern sowie schnell skalieren werden.

Medienmitteilung Blofeld Communications